Hier finden Sie alle Infos zu den diesjährigen Referenten:
Name:
Tätigkeit:
Prof. Dr. Günter Kampf
Facharzt für Hygiene & Umweltmedizin
Kurzbiografie:
Nach Abschluss seines Studiums der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck, verschlug es Herrn Prof. Dr. Günter Kampf in das Vereinigte Königreich, wo er in England und Schottland als Arzt im Bereich der Inneren Medizin und der allgemeinen und plastischen Chirurgie tätig war. Nachdem er in England ein Jahr lang im Bereich der klinischen Pharmakologie forschte, ging er zurück nach Deutschland an die Freie Universität Berlin, um dort der wissenschaftlichen Tätigkeit und Facharztweiterbildung im Bereich der Hygiene und Umweltmedizin nachzugehen.
1998 folgte dann der Einstieg in die Industrie. Nach seiner Beschäftigung als Senior Expert Science für die Knieler & Team GmbH, wechselte Herr Prof. Kampf zur Bode Chemie GmbH, wo er 5 Jahre lang als Director Science und 13 Jahre als Leiter Scientific Affairs tätig war. Seit 2016 ist Herr Prof. Dr. Günter Kampf selbständiger Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin.
Seine fachliche Kompetenz spiegelt sich außerdem in seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen, Fachbüchern und Gutachten im Bereich der Händehygiene, Desinfektionsmitteltoleranz und Flächenhygiene wieder. Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Autor und Gutachter, ist Prof. Dr. Günter Kampf zudem seit langem als Referent tätig.
Wir freuen uns daher, Prof. Dr. Günter Kampf für unseren hygiene club als Referenten gewonnen zu haben!
Name:
Firma:
Position:
Prof. Dr. med. Andreas Voss
Cansius-Wilhelmina Krankenhaus
Leiter Medizinische Mikrobiologie & Infektionskrankheiten
Kurzbiografie:
Prof. Dr. med. Andreas Voss schloss sein Studium und Facharztausbildung an der TU München/Rechts der Isar ab und absolvierte im Anschluss ein Forschungsstipendium an der University of Iowa Hospitals & Clinics in den USA. Seit 1994 ist er in Nijmegen (Niederlande) tätig und leitet dort heute die Abteilung für Medizinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten an dem renommierten Cansius-Wilhelma Krankenhaus und ist zudem als Professor für Infektionsprävention am Radboud-Universitätsklinikum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Epidemiologie hochresistenter Mikroorganismen, die Infektionsprävention im allgemeinen und Verhaltensänderungen in Bezug auf Infektions- prävention.
Er war in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien wie der SWAB, ESCMID und SHEA tätig und ist zudem Mitglied in der WHO-Expertengruppe für Handhygiene. Gegenwärtig ist Prof. Voss Vorstandsmitglied der NVMM und Präsident der ISAC. Überdies ist er Mitbegründer und Mitvorsitzender der Internationalen Konferenz für Prävention und Infektionskontrolle (ICPIC) und Gründungsherausgeber der Zeitschrift Antimicrobial Resistance and Infection Control (BMC).
Wir freuen uns darauf, Ihnen Prof. Dr. med. Andreas Voss als unseren Referenten vorstellen zu können!
Name:
Wolfgang Merkens
Wolfgang Merkens entschied sich nach seiner kaufmännischen Ausbildung zur Fachpflege für Anästhesie und Intensivmedizin. Während er im St Josef-Krankenhaus Moers über 8 Jahre die Intensivstation leitete, absolvierte er die Ausbildung zur Hygienefachkraft bei Professor Höffler in Düsseldorf. Die Kombination aus kaufmännischem Fundament und langjähriger Klinikerfahrung führte ihn in die Industrie. Von 1990 bis Januar 2020 war Wolfgang Merkens Mitarbeiter der Schülke & Mayr GmbH. Im Rahmen unterschiedlicher Verantwortungen erfolgte eine Ausbildung zum EFQM-Assessor bei Prof. Hildebrand in Berlin sowie der Besuch der Marketing Akademie in Hamburg. Über 17 Jahre war Wolfgang Merkens überwiegend in internationaler Verantwortung tätig und bereiste über 50 Länder mit tiefen Einblicken in die jeweiligen Strategien in der Infektionsprävention. Wolfgang Merkens versteht sich heute als Teilzeit-Pensionär und wird seinen reichen Erfahrungsschatz auch weiterhin mit interessierten Stakeholdern im Gesundheitswesen national wie international teilen.
Wolfgang Merkens interessiert sich insbesondere dafür zu beobachten, wie wir Menschen „zwischen unseren beiden Ohren" ticken. Warum wissen wir in der Klinik sehr genau, was zu tun ist, entscheiden uns aber viel zu oft dazu, genau das NICHT zu tun?
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